Splinte nach DIN 94 aus blankem Kupfer sind besonders weich, sehr gut verformbar und elektrisch leitfähig. Sie eignen sich ideal für Anwendungen mit geringer mechanischer Beanspruchung, bei denen eine Funkenfreiheit, Nicht-Magnetismus oder Leitfähigkeit gefordert ist. Kupfer-Splinte werden häufig im Elektro-, Geräte- und Modellbau verwendet sowie bei gestalterischen oder historischen Anwendungen.
Die Splinte bestehen aus blankem Kupfer und verfügen über eine hohe Duktilität, was eine einfache Montage auch ohne Werkzeug ermöglicht. Kupfer ist elektrisch leitend, nicht magnetisch und erzeugt keine Funken – ideal für sensible Bereiche wie Messtechnik, Mikroelektronik oder Spezialmontagen.
Der Splint wird durch die Bohrung in Bolzen oder Schraube geführt und anschließend werden die beiden Schenkel umgebogen. Durch die weiche Struktur von Kupfer gelingt dies besonders leicht, wodurch eine formschlüssige Sicherung ohne hohen Kraftaufwand entsteht. Im Vergleich zu Stahl ist die mechanische Belastbarkeit jedoch deutlich geringer.
Typische Einsatzgebiete sind der Elektro- und Apparatebau, Feinmechanik, Modellbau, antike Rekonstruktionen oder Spezialmontagen ohne Funkenbildung. Auch bei sichtbaren Verbindungen kann Kupfer aufgrund seiner Optik bewusst eingesetzt werden.
Fertigung nach DIN 94 (Vorgängernorm zu ISO 1234). Die Abmessungen entsprechen den Normvorgaben. Die Materialzusammensetzung ermöglicht eine sichere, leicht zu montierende Sicherung bei gering mechanisch beanspruchten Verbindungen.
DIN 94 Splinte aus Kupfer blank – besonders weiche, elektrisch leitfähige Sicherungselemente für technische Spezialanwendungen und optisch anspruchsvolle Verbindungen mit geringer Belastung.
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