DIN 561 ➤ Sechskantschrauben mit Zapfen
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Was ist eine DIN 561 Sechskantschraube mit Zapfen?
Die DIN 561 beschreibt eine Sechskantschraube mit metrischem Gewinde und einem Führungszapfen am Ende. Dieser Zapfen erleichtert die Positionierung und Zentrierung von Bauteilen und verhindert ein Verkanten beim Einschrauben.
Merkmale der DIN 561
- Mit zylindrischem Führungszapfen am Schraubenende
- Sechskantkopf nach Norm – für präzise Drehmomentübertragung
- Hohe Maßhaltigkeit für wiederholgenaue Montage
- Normgerechtes Gewinde – metrisch, Regelgewinde
Werkstoffe & Ausführungen
- Stahl 8.8 – blank
- Stahl 8.8 – galvanisch verzinkt
Die blanke Variante eignet sich für trockene Innenbereiche oder zur Weiterveredelung (z. B. galvanisch oder brüniert). Die verzinkte Ausführung bietet Korrosionsschutz für allgemeine Anwendungen.
Anwendungsbereiche
- Maschinen- und Vorrichtungsbau
- Geräte- und Feinmechanik
- Präzise Verbindungstechnik
- Montagevorrichtungen und Passbohrungen
FAQ – DIN 561 Sechskantschrauben mit Zapfen
Wofür wird der Zapfen verwendet?
Der Zapfen dient als Führungs- und Zentrierhilfe, um die Schraube exakt in Bohrungen oder Aussparungen zu positionieren.
Was ist der Unterschied zu DIN 933 oder DIN 931?
DIN 561 besitzt zusätzlich einen Führungszapfen – bei DIN 933 und DIN 931 ist das Schraubenende plan. Daher wird DIN 561 vorrangig für Positionieraufgaben verwendet.
DIN 561 Sechskantschrauben mit Zapfen – präzise Führung, hohe Passgenauigkeit und normgerechte Qualität für technische Verbindungen.