DIN 137 Federscheiben – Tellerfeder-Sicherungselemente für Schraubverbindungen
Federscheiben DIN 137 – elastische Sicherungselemente für Schraubverbindungen
Federscheiben nach DIN 137 sorgen für eine flexible, federnde Lagerung von Schrauben und verminderen das Losdrehen unter dynamischen Belastungen.
Produktgruppen
- DIN 137 Form A – gewölbte Federscheiben
- DIN 137 Form B – geschüsselte Federscheiben
- In verschiedenen Materialien
- Für metrische Schrauben
Eigenschaften
- Erzeugt elastische Vorspannung in Schraubverbindungen
- Ausgleich kleiner Längenänderungen durch Temperatur oder Vibration
- Schützt Schraubverbindungen vor Lockerung
- Erhältlich in Stahl, Edelstahl und weiteren Werkstoffen
Anwendungsbereiche
- Maschinen- und Anlagenbau
- Elektrotechnik
- Fahrzeug- und Landtechnik
- Feinmechanische Konstruktionen
- Allgemeine Sicherung von Schraubverbindungen
Fachwissen
Die DIN 137 unterscheidet zwei Formen: Form A – leicht gewölbt und flexibel, sowie Form B – stärker geschüsselt, für höhere Elastizität. Beide Varianten dienen dazu, Vorspannkraft bereitzustellen und damit das Lösen von Schrauben zu verhindern.
FAQ – Federscheiben DIN 137
Was ist der Unterschied zwischen DIN 137 und DIN 6796?
DIN 6796 beschreibt hochbelastbare Tellerfedern (Sicherungsscheiben für Schrauben), während DIN 137 leichte, flexible Federscheiben umfasst.
Welche Form eignet sich wofür?
Form A ist flacher und flexibler, während Form B eine größere Federwirkung bietet.
Wirken DIN-137-Federscheiben auch als Sperr- oder Klemmringe?
Nein. Sie erzeugen Vorspannung, aber keine formschlüssige Sicherung wie Keil- oder Zahnscheiben.
Federscheiben DIN 137 – zuverlässige, elastische Sicherungselemente für vielfältige Montageanwendungen.