Vorteile: Die Holzbau-Variante des BZ plus wird mit einer großformatigen U-Scheibe nach DIN EN ISO 7094 (ehem. DIN 440) ausgeliefert. Die breite Auflage schützt das Holz, reduziert die Flächenpressung und deckt größere Lochdurchmesser sicher ab. Du erhältst die komplette Performance der BZ-Familie: ETA Option 1 für gerissenen/ungerissenen Beton, Seismik C1/C2 (M8–M20 ≤ 210 mm) sowie Brandschutz R30–R120. Zwei wählbare Verankerungstiefen (ab M8–M16) und das lange Gewinde sorgen für flexible Anschlussdetails im Holz-Stahl-Verbund.
Untergrund: Beton C20/25–C50/60 (ETA) sowie druckfester Naturstein (ohne Zulassung). Bemessungswerte und Mindestabstände gemäß Tabelle BZ plus.
Durchsteckmontage: Bohrloch herstellen (bei Saugbohrer entfällt das Ausblasen), Anker einsetzen, U-Scheibe Holzbau auflegen und mit dem spezifizierten Anziehdrehmoment verspannen. Die große Scheibe verringert die Einpressung in das Holz und sorgt für ein ruhiges, dauerhaftes Setzbild.
Die nach DIN EN ISO 7094 ausgelegte große Auflagefläche reduziert die Flächenpressung im Holz, deckt größere Bohrungen ab und verteilt das Anzugsmoment gleichmäßig.
Ja. Die Holzbau-Ausführung nutzt die identischen Zulassungen wie der BZ plus: ETA Option 1, C1/C2 (M8–M20 ≤ 210 mm) und R30–R120.
Bei Metall-Grundplatten oder Schlitzlöchern in Stahlteilen genügt die Standard-U-Scheibe. Bei Holzanschlüssen empfiehlt sich die Holzbau-Scheibe für geringere Pressung und besseren Oberflächenschutz.
Die Wahl zwischen Standard- und reduzierter Verankerungstiefe richtet sich nach Lastniveau, Randabständen und Bauteildicke. Die Bemessung muss auf die gewählte hef abgestimmt werden.
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